Breithorn
4164 m
Eine leichte Tour über den Normalweg auf den westlichen Gipfel des Breithorns in den Walliser Alpen. Eine atemberaubende Aussicht und ein ideales Gelände, um sich an einem Viertausender zu versuchen, der Lust auf mehr macht.
Zahlen und Fakten
Über die Tour | ||
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Land und Region | Schweiz – Zermatt (Walliser Alpen) |
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Jahreszeit | Grundsätzlich ganzjährig, am besten Juni - September |
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Gipfelhöhe | 4164 Meter |
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Tourdauer | ca. 3,5 Stunden |
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Kilometer | ca. 5,5 Kilometer |
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Erfahrungslevel | Hochtouren-Schwierigkeitsgrad L+ (leicht) Anfänger mit guter Grundkondition wenn ein Bergführer dabei ist |
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Technik | 3/10 (fundierte Hochtourenkenntnisse erforderlich) |
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Kondition | 4/10 |
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Höhenmeter hoch | 330 Höhenmeter |
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Höhenmeter runter | 330 Höhenmeter (Abstieg wie Aufstieg) |
Tourenbeschreibung vom | Juni 2023 |
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- Zermatt-Furi (Gondel) und Matterhorn Zermatt Bergbahnen: Link
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Achtung ! |
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Für jede unserer Touren gilt: Lebensgefahr bei schlechtem Wetter!Plant eure Wanderung sorgfältig nach euren individuellen Fähigkeiten! Schlechtes Wetter kann am Berg tödlich enden! Bei starken Unwettern gilt grundsätzlich: Umkehren oder Schutz suchen! |
Tourenbeschreibung
Besonderheiten:
Diese Hochtour bietet sich geradezu an, um zum ersten Mal hochalpine Luft zu schnuppern oder sich einfach für weitere, anspruchsvollere 4000er zu akklimatisieren, jedoch nur für geübte Bergwanderer mit Bergführer und/oder mit hochalpiner Erfahrung.
Das Breithorn ist ein fünfgipfliger, von West nach Ost verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen. Wobei der Westgipfel mit 4164 Metern der höchste und leichteste ist und eine Überschreitung zu den anderen Gipfelpunkten des Breithorns durchaus leicht machbar ist.
Die Erstbesteigung erfolgte 1813 durch Henry Maynard, Joseph-Marie Couttet, Jean Gras, Jean-Baptiste Erin und Jean-Jacques Erin. Heute zählt er zu den meistbestiegenen Bergen der Welt.
Anreise
Anreise am Vortag nach Täsch (Campingplatz):
Unser primäres Ziel war es, an einem kleinen Platz abseits der Menschenmassen unser Zelt aufzuschlagen und dort die Nacht zu verbringen, bevor wir am nächsten Morgen von Täsch nach Zermatt aufbrechen. Leider hängen wirklich überall Schilder, die das „Wildcampen“ verbieten. Laut anderen Gästen wird dies teilweise sogar nachts von der Polizei kontrolliert.
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Wildcamping ist von Kanton zu Kanton (vergleichbar mit Bundesländern) unterschiedlich geregelt. Informiert euch daher über die Möglichkeiten. |
Deshalb haben wir uns entschieden, in Täsch (letzter Ort vor Zermatt) auf einem Campingplatz zu übernachten. Zur Auswahl standen „Camping Alphubel“ und „Camping Attermenzen“. Aufgrund der Nähe zum Bahnhof haben wir uns für den „Campingplatz Alphubel“ entschieden.

Positiv und zu unserer Erleichterung ist uns aufgefallen, dass ein spätes Einchecken auch außerhalb der Öffnungszeiten ganz einfach per QR-Code möglich ist. Bezahlt haben wir am nächsten Morgen (Abreisetag) an der Information.
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Für eine Übernachtung auf dem Campingplatz haben wir CHF 46 bezahlt. Achtet auf die Preisunterschiede. |

Auf dem Handy wurde uns in der Webversion des Campingplatzes angezeigt, welche Plätze noch frei waren und so suchen wir uns einen schönen Platz mit Blick auf einige 4000er aus.

Der Platz war sehr gepflegt und auch die sanitären Anlagen waren sehr hygienisch. Außerdem gibt es direkt bei der Rezeption zwei große Informationstafeln mit vielen Angeboten rund um Täsch und Zermatt.
Anreise von Täsch nach Zermatt (Startpunkt):
Vom Campingplatz sind es nur wenige Minuten bis zum Bahnhof. Unsere eigentliche Hochtour startet ja in Zermatt. Um die Frage zu beantworten, ob die Anreise auch mit dem Auto möglich ist: (Leider) nicht.

Das "Matterhorndorf" Zermatt ist autofrei. Deshalb benötigen wir einen Parkplatz außerhalb. In unserem Fall in dem kleinen Ort direkt vor Zermatt, namens Täsch.

Wir versuchen in der Nähe des Bahnhofs (der auch über ein Parkhaus verfügt) einen günstigeren Parkplatz zu finden.

Aus Bequemlichkeit kann man natürlich das Parkhaus benutzen, muss aber mit einem entsprechend höheren Tarif rechnen. Das muss aber nicht sein, denn in ganz Täsch gibt es entlang der Hauptstraße zahlreiche private Unternehmen, bei denen man zu bestimmten Tagestarifen „günstig“ (was in der Schweiz immer relativ ist) parken kann. Auch mehrtägiges Parken ist möglich.

Wir haben einen günstigen Parkplatz für CHF 10 wenige hundert Meter vom Bahnhof Täsch für die Woche gefunden und starten nun mit etwas Gepäck (u.a. Wochenausrüstung, Gletscherausrüstung etc.) mit dem Zug nach Zermatt.
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Für einen Stellplatz (im Freien) kann man mit ca. CHF 10-15 pro Tag rechnen. |

Ein Fahrkartenautomat befindet sich direkt im Bahnhof, eine Einzelfahrkarte kostet CHF 8,20.
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Im Voraus online buchen: Fahrkarten von Täsch nach Zermatt gibt es ab CHF 3,68 für eine einfache Fahrt. Ein Ticket am Automaten ist deutlich teurer. |
Alternativ kann man natürlich auch mit dem Elektrotaxi nach Zermatt fahren.
Während der ca. 15-minütigen Zugfahrt lassen wir die herrliche Aussicht auf uns wirken und genießen die Landschaft. Heute müssen wir nur noch im Hostel einchecken und morgen geht es früh los.
Alternativ kann man natürlich auch am frühen Morgen mit der Bahn in Zermatt ankommen und direkt mit der Tour beginnen, die erste Bahn fährt bereits um 01:02 Uhr und die Letzte um 23:02 Uhr.
Aufstieg zum Breithorn

Von unserem Hostel aus laufen wir 10 Minuten durch Zermatt bis zur Talstation „Panorama Glacier Paradise“ (1638m). Das hängt natürlich von eurer Unterkunft ab, aber Zermatt ist ein kleiner, schöner Ort, von dem aus ihr eigentlich von überall gut zur Seilbahn kommt.
Etwas anstrengend sind unserer Meinung nach die vielen Elektroautos, die teilweise rücksichtslos durch den Ort brettern.

Die Luftseilbahn mit einmaligem Umsteigen zur Bergstation „Matterhorn Glacier Paradise“ (3883m) kostet uns insgesamt CHF 109 (Hin- und Rückfahrt, Vorsaison).

Wir haben uns am Morgen schnell das Ticket geholt und wechseln die Straßenseite, um zur Seilbahn zu gelangen. Diese ist momentan im Ausbau, weshalb der Verkaufsbereich ausgesondert wurde. Außerhalb der Saison ist es kein Problem, das Ticket erst am Morgen zu kaufen.
Zermatt baut nämlich an der höchsten Seilbahnüberquerung der Alpen, die Ende Juni 2023 fertiggestellt sein wird. Damit vervollständigt das Projekt „Alpine Crossing“ die Seilbahnverbindung zwischen der Schweiz und Italien.
Doch genug des kleinen Exkurses, zurück zur Wegfindung. Von der Talstation fährt man mit der Gondelbahn „Matterhorn Glacier Paradise“ zunächst über „Furi“ (1871m) zur Mittelstation „Trockener Steg“ (2939m).

Dort steigen wir aus bzw. um und fahren mit der nächsten Pendelbahn zur Bergstation „Klein Matterhorn“ auf 3883 m bis zur Endstation.
Die Bergstation ist die höchste Bergstation Europas, die auf dem Klein Matterhorn errichtet wurde. Von dort sind es nur noch ca. 300 Höhenmeter bis zum Gipfel.
Der gesamte Auf- und Abstieg der Tour dauert ca. 3:30 Stunden (ohne Bergbahnen und mit großzügig eingeplanten Pausen).

Die letzte Strecke mit der Seilbahn bietet uns einen atemberaubenden Blick auf die Nordseite des Berges und lässt uns aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen.

Bevor wir die Bergstation verlassen, legen wir bereits hier die Gletscherausrüstung an, schnallen uns die Steigeisen unter die Bergschuhe, haben den Eispickel griffbereit zwischen Rucksack und Rücken verstaut und legen den Hochtourengurt an. Auch das Seil haben wir bereits vorbereitet, angelegt und sobald wir die präparierte Schneefläche in Richtung Norden (Blickrichtung Breithorn) verlassen und uns auf der verschneiten Gletscherfläche befinden, halten wir den entsprechenden Abstand innerhalb der Seilschaft ein.
Danach verlassen wir die Bergstation in Richtung Ausgang und sind leicht überrascht, dass wir uns zunächst auf einer präparierten Skipiste befinden, die aber der Beginn unserer Tour ist.
Linksseitig sehen wir direkt das Breithorn in seiner ganzen Pracht und sind überwältigt. Auch als einfacher 4000er sind wir von der Größe und Erscheinung des Berges begeistert und nähern uns ihm mit Respekt.
![]() Tipp: |
Eine optimale Seilschaft besteht aus 3-5 Personen, es können aber auch mehr oder weniger Personen sein. Bei einer Zweier-Seilschaft sollte ein Abstand von 18-20 m, bei einer Dreier-Seilschaft ein Abstand von 10-12 m und bei einer Vierer-Seilschaft ein Abstand von 8-10 m eingehalten werden. Das Restseil wird gleichmäßig auf die beiden äußeren Mitglieder der Seilschaft verteilt. |

Wann ihr die präparierte Piste verlassen sollt, erkennt ihr entweder an der bereits gespurten Strecke auf dem Firn, an anderen Seilschaften die vor euch starten oder an einer Art kleiner Hütte inmitten der Skipiste, nach welchem ihr nach links abbiegen müsst und die Skipiste verlasst.

Auf dem Weg zum Gipfel sehen wir zunächst keine Gletscherspalten, nur am Rande, aber keinesfalls auf unserer Route.
Nach der Sichtung der Drohnenbilder und dem Blick von oben wird klar, wie viele Gletscherspalten es doch auf der gesamten Fläche gibt. Der Rest ist teilweise eingeschneit und nicht zu erkennen. Es gibt also keine Kompromisse bei der Ausrüstung.
![]() Tipp: |
Wer keine hochalpine Erfahrung besitzt, sollte unbedingt einen Bergführer dabei und am besten auch einen Hochtourenkurs absolviert haben. Zudem am besten noch einen Spaltenbergungskurs mit praktischer Übung, um im Ernstfall richtig handeln zu können. |
Außerdem sollte die Spaltenbergung regelmäßig (und zwar jedes Jahr) praktisch trainiert werden, mit allem was dazu gehört.
Wir haben auch einen Kurs besucht und viel über sicheres Gehen, Spaltenbergung (mit praktischer Anwendung), Wetterkunde und topografisches Kartenlesen gelernt.
Hier können wir euch die Kurste von Berg und Tal und Höhenfieber sehr empfehlen. Diese schweizer Bergschulen sind bereits seit Jahren etabliert und bieten viele verschiedene allgemeine und spezielle Kurse an.
Unser Bergführer Philipp Schmidt hat uns von Anfang bis Ende super beraten und begleitet. Auf seiner Homepage bietet er eine große Spannweite an Angeboten an. Von Hochtouren, über Seilklettern bis hin zu Freeriden. Auch bei sonstigen Fragen und Tipps steht er euch auch gerne so zur Verfügung.
Schon nach wenigen Minuten erreichen wir die Stelle, an der wir uns ins Seil einhängen, kontrollieren uns noch einmal kurz gegenseitig (4-Augen-Prinzip) und machen uns auf den Weg von der präparierten Piste auf die verschneite Gletscherfläche.
Wir sind an diesem Tag nicht die Ersten und die frische Spur ist deutlich zu erkennen. Gerade am Morgen ist der Schnee besonders stabil und nicht sulzig, was das Gehen auch deutlich angenehmer macht, man kommt deutlich schneller voran und spart Energie.

Das Breithorn begleitet uns noch eine ganze Weile auf der linken (nördlichen) Seite. Es ist einfach schön, bei diesem Wetter den Blick in Richtung so vieler schöner, hoher Berge schweifen zu lassen.

Weiter in Laufrichtung (Osten) sind Pollux (4092m), Castor (4223m) und weitere Berge der sogenannten "Spaghetti-Runde" in der Ferne zu sehen.
Zwischen Klein Matterhorn und Breithorn liegen der Breithornpass (3814 m) und das Breithornplateau (3795 m), das sich über die höchstgelegene Skipiste Europas in Richtung Gobba di Rollin (3899 m) erstreckt.

Nach diesem Abschnitt geht es nordwärts in Richtung Gipfel, der sich vor uns erhebt.
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Die „klassische“ Spaghetti-Runde ist eine hochalpine Durchquerung der Walliser Alpen (Monte-Rosa-Massiv) im Grenzgebiet zwischen Italien und der Schweiz. Insgesamt werden zehn 4000er bestiegen, vom Breithorn über den Pollux bis zur Signalkuppe (4554m). |
Wir halten uns zwangsläufig auf der linken Seite des Breithornpasses bis zu unserem ersten kurzen Rastplatz, wo wir auch unser Stockdepot auf ca. 3900 Metern einrichten. Dieses erreichen wir bereits nach 45 Minuten.
Das Aufstellen ist nicht zwingend notwendig, aber hier stehen wir kurz vor dem Aufstieg in steilem Gelände Richtung Westgrat, wo der griffbereite Eispickel im Notfall zum Einsatz kommt und der Wanderstock nicht mehr gebraucht wird und eher stört. Außerdem verkürzen wir die Abstände zwischen den Seilpartnern.
![]() Tipp: |
Sobald das Risiko der Absturzgefahr (aufgrund der Steigung im Gelände) höher als das des Spaltensturzes ist, so wird die Seilschaft deutlich verkürzt und der Abstand zwischen jedem einzelnen Partner beträgt lediglich 1-2 Meter. Dadurch verhindert man einen potentiellen Pendelsturz und somit das Mitreißen der anderen Seilpartner. |

Vom Depot gehen wir noch ca. 30 m direkt auf den Gipfel zu, bis wir uns in einer leichten Rechtskurve halten und weiter oben in einer Art Serpentine nach links in Richtung Westgipfel gehen, am massiven Fels entlang und fast parallel zum Breithorngrat.

Genau an dieser Stelle befinden wir uns kurz auf italienischem Boden, denn hier verläuft die Staatsgrenze zwischen der Schweiz (Wallis) und Italien (Autonome Region Aosta), bevor wir nach links in Richtung Westgrat abbiegen.

Beim Traversieren (waagrechtes Überqueren eines Hanges) scheint es talwärts nicht steil zu sein, was auf dem Foto nur nicht so aussieht, denn man quert teilweise bis zu 35° steile Firnhänge. Dementsprechend setzen wir den Pickel als Abstützhilfe bergwärts ein, wie die Seilschaft vor uns zeigt.

Bis wir die Westseite des Gipfels erreichen, traversieren wir ein ganzes Stück, bis wir den Grat (Gipfelrücken) erreichen. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel werden noch einmal im Steilhang gekehrt, was gerade beim Aufstieg kraftsparend ist.

Als wir auf dem Grat stehen, überprüfe ich erst einmal auf der Karte, ob wir schon auf dem höchsten Punkt des Breithorns sind, denn ohne Gipfelkreuz ist das Ganze nicht so eindeutig. Kurzer Check und die Bestätigung, wir haben den Westgipfel des Breithorns über den Normalweg erreicht, juhu!

Der Grat ist im Gegensatz zu anderen Gipfeln sehr breit und bietet viel Trittfläche beim Auf- und Abstieg. So verweilen wir noch eine Weile und genießen die atemberaubende Aussicht.
Hier oben ist es ganz schön windig, unsere Hardshelljacke wollen wir nicht missen! Heute steigen die Windgeschwindigkeiten sogar auf bis auf 45 km/h. Bereits ein leichtes Schwitzen kühlt den Körper sehr schnell aus.

Wir machen noch schnell ein Foto, sorgen mit einem Riegel für eine Energiezufuhr und machen uns wieder auf den Weg nach unten.

Vom Gipfel aus hat man auch einen tollen Ausblick auf einige 4000er der Spaghettirunde, die Lust auf mehr machen.
Abstieg
Abstieg vom Breithorn zur Bergstation Matterhorn Glacier Paradise
Der Rückweg zur Bergstation ist schließlich der gleiche wie der Aufstieg.
Um etwas Zeit zu sparen, gehen wir teilweise geradeaus den Serpentinenweg hinunter, was mit den Steigeisen auch sehr gut funktioniert.
Gerade in der Saison (Sommer) und an den Wochenenden ist der Gipfel aufgrund seiner einfachen Erreichbarkeit leicht überlaufen, weshalb sich diese Tour besonders unter der Woche und außerhalb der Saison anbietet, um das Gefühl eines „ausgesetzten“ 4000ers richtig zu erleben.
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Wer anspruchsvollere Routen (Kletterei im 4. Schwierigkeitsgrad) auf das Breithorn von Osten her über einen schmalen Grat mit viel Kletterei im Fels sucht, wählt eine Besteigung von Ost nach West, in der sogenannten „halben Breithorntraversierung“. |

Dieser atemberaubende Blick auf die Nordwand des Breithorns ist auch als Tour machbar, aber definitiv nichts für Anfänger. Sie stellt selbst fortgeschrittene Alpinisten vor eine Herausforderung, da eine solide Technik im Eisklettern und eine sehr gute Orientierung erforderlich sind.
Diesen Blick hatten wir bei unseren Hochtouren-Training mit der Agentur „Hoehenfieber“. Vor uns liegt der untere Theodulgletscher am Fuße des des Breithorns.
Links
- Komoot: Link
- Outdooractive: Link
- DAV Schwierigkeitsgrade Berg- und Hochtour: Link
- Campingplatz Alphubel: Link
- Matterhorn Zermatt Bergbahnen: Fahrzeiten und Preise
- Bahnhof in Täsch: Google Maps
- Bahnticket (von Täsch nach Zermatt): Link
- Hoehenfieber (Anbieter): Homepage
- Bergführer Philipp Schmidt: Homepage
- Wetterkarte Schweiz: Link
- Spaghetti-Runde: Link
- Film- & Medienproduzent: Homepage