Allalinhorn
4027 m
Eine leichte Tour auf das Allalinhorn in den Walliser Alpen, zwischen den beiden Bergsteigermetropolen Saas-Fee und Zermatt gelegen. Er ist Teil der nach ihm benannten Allalin-Gruppe, zu der mit Alphubel, Strahl- und Rimpfischhorn drei weitere Viertausender gehören.
Zahlen und Fakten
Über die Tour | ||
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![]() | Land und Region | Schweiz – Saas Fee (Walliser Alpen) |
![]() | Jahreszeit | Juni – September |
![]() | Gipfelhöhe | 4027 Meter |
![]() | Tourdauer | ca. 5 Stunden |
![]() | Kilometer | 6 km |
![]() | Erfahrungslevel | Hochtouren-Schwierigkeitsgrad L+ (leicht) Anfänger mit guter Grundkondition wenn ein Bergführer dabei ist |
![]() | Technik | 5/10 (Hochtourenkenntnisse erforderlich) |
![]() | Kondition | 6/10 |
![]() | Höhenmeter hoch | 600 Meter |
![]() | Höhenmeter runter | 600 Meter |
Tourenbeschreibung vom | Juni 2023 |
Video zur Tour
Kurz vorweg
Hütten und Bahnen:
Britanniahütte (nicht auf dieser Route): Homepage Felskinnbahn: Fahrpläne und PreiseMetro Alpin: Fahrpläne und Preise
Bahntarife: Link
Empfohlene Ausrüstung
Generell:
Hochtourenausrüstung (Helm, Seil, Klettergurt, Steigeisen, Eispickel, Rettungsequiptment, warme Funktionskleidung)
Hochtouren Set: Shoplink zu deinGipfel
Hochtouren Set Spaltenrettung: Shoplink zu deinGipfel
Kletterhelme: Shoplink zu deinGipfel
Hochtourenrucksack: Shoplink zu deinGipfel
Steigeisen: Shoplink zu deinGipfel
Hüttenschlafsack: Shoplink zu deinGipfel
weitere Ausrüstungsgegenstände: Shoplink zu deinGipfel
Achtung ! |
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Für jede unserer Touren gilt: Lebensgefahr bei schlechtem Wetter!Plant eure Wanderung sorgfältig nach euren individuellen Fähigkeiten! Schlechtes Wetter kann am Berg tödlich enden! Bei starken Unwettern gilt grundsätzlich: Umkehren oder Schutz suchen! |
Tourenbeschreibung
Besonderheiten:
Diese Hochtour ist ideal, um zum ersten Mal Hochgebirgsluft zu schnuppern oder sich einfach für andere, anspruchsvollere Viertausender zu akklimatisieren, jedoch nur für erfahrene Bergwanderer mit Bergführer und/oder Hochgebirgserfahrung.
Am 28. August 1856 führten Franz Andenmatten und ein Bergführer der Familie Imseng, beide aus Saas-Grund, den Engländer Edward Levi Ames auf den Gipfel.
Aufstieg
Anreise nach Saas Fee:
Wir sind bereits seit dem Vortag in Saas Fee und haben uns überlegt, ob wir wie gewohnt auf dem Campingplatz übernachten oder uns etwas Luxus gönnen. Wir sprachen mit einigen Einheimischen und sogar (zufällig) mit einem Polizisten, der uns das Wellness-Hostel 4000 vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sehr empfahl.
In Saas-Fee/Saas-Grund gibt es viele weitere Hotels, Jugendherbergen und vor allem genügend Campingplätze, so dass man sicher einen Platz findet.
In unserem Fall haben wir ein Doppelzimmer mit Frühstück gebucht. Da es ein Hostel ist, gibt es auch Einzel- und Mehrbettzimmer. Das Abendessen muss man extra buchen, was sich aber unserer Meinung nach auf jeden Fall lohnt, denn wenn man freundlich fragt, bekommt man einen Nachschlag und wird auf jeden Fall satt.
Für ca. CHF 100/Person gibt es in der Jugendherberge ein Doppelzimmer mit Frühstück. Das Abendessen muss separat für ca. CHF 20/Person gebucht werden.
Saas Fee ist ein schöner kleiner Ort, von dem aus viele Touren zur Mischabelgruppe (mit der Mischabelhütte) unternommen werden können.

Der Ort erinnert ein wenig an Zermatt, da er ebenfalls autofrei ist (siehe auch Beschreibung der Breithorntour) und nur wenige Elektroautos unterwegs sind.



Die Anreise nach Saas Fee kann auch mit dem Linienbus erfolgen.
Wir sind bereits am Vortag nach Saas Fee angereist und haben so die Möglichkeit, die in das Hostel erhaltene Gästekarte (auch bei Übernachtung auf dem Campingplatz möglich) am nächsten Tag für den Aufstieg mitzunehmen. Dies hat den Vorteil, dass am Tag der Einlösung der Karte keine Seilbahnfahrt bezahlt werden muss. Einzig die „Metro Alpin“ ist nicht inbegriffen.

So kommen wir problemlos durch jedes Terminal mit QR-Code, also Zettel gut aufheben.
Aufstieg zum Allalinhorn
Der Morgen beginnt für uns um 6.30 Uhr mit dem Frühstück, danach machen wir uns mit gepackten Rucksäcken auf den Weg.
Wir haben die Fahrkarten am Nachmittag des Anreisetages gekauft (für die „Metro Alpin“). In der Hochsaison ist das sicher ein Vorteil, um lange Wartezeiten an den Schaltern zu vermeiden. Wir waren in der Nebensaison (Juni) dort und haben festgestellt, dass der Andrang vor allem unter der Woche gering ist und der Ticketkauf am Vortag nicht notwendig ist. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, sollte dies tun.

Um zum eigentlichen Ausgangspunkt zu gelangen, durchqueren wir zunächst den wunderschönen Ort Saas Fee und haben bereits einen Blick auf einige Viertausender.

Wir lassen die Talstation des „Spielboden/ Plattjen“ (1793m) links liegen, denn diese führt uns zu einer Tour zur Britanniahütte (3030m), von der aus man u.a. das Strahlhorn (4190m), das Adlerhorn (3988m), das Fluchthorn (3795m) und das Rimpfischhorn (4199m) sowie den Klettersteig Britannia besteigen kann (siehe Tourenbeschreibung „Britanniahütte“ und Tourenbeschreibung „Klettersteig Britanniahütte“).
Wir hätten zwar mit dem „Alpin Express“ Richtung Allalinhorn fahren können, aber die regulären Betriebszeiten wären erst ab 09:00 Uhr gewesen. Das ist für unsere Tagesplanung viel zu spät.
So machen wir uns auf den Weg zur Talstation der Felskinnbahn (1843m), die bereits in Sichtweite ist und die wir nach einem kurzen Fußmarsch bereits 10 Minuten später erreichen.
Das Ticket ohne Gästekarte (Berg- und Talfahrt) kostet CHF 45. (Kinder CHF 38.-). Somit könnt ihr während eures Aufenthaltes beliebig oft auf das Mittelallalin fahren und den Eispavillon besuchen (sofern dieser geöffnet ist). Das Angebot ist nur gültig in Verbindung mit der SaastalCard Sommer.
Wir besitzen eine Gästekarte und zahlen daher nichts für unser Ticket.
Aber Achtung: Die Gästekarte gilt nicht für die „Metro Alpin“. Dieses Ticket muss am Schalter gekauft werden.

An der Talstation „Felskinn“ angekommen, warten wir erst einmal auf unsere Bahn. Auf der gesamten Strecke gibt es nämlich nur eine Seilbahn, die alle halbe Stunde hinauf und hinunter fährt. Die Fahrt selbst ist mit 15 Minuten relativ schnell vorbei und bringt uns ohne Umsteigen direkt zur „Metro Alpin“, bietet aber deutlich weniger Platz als der „Alpin Express“.

An der Bergstation „Felskinn“ (2980m) angekommen, sind es nur wenige Meter an der frischen Luft, bevor es in einen unterirdischen Tunnel im Berg zur „Metro Alpin“ geht.
Natürlich muss es nicht immer die Seilbahn sein. Die vielen Höhenmeter lassen sich auch zu Fuß über Wander- und Skiwege überwinden. Wir haben uns aber bewusst für die Seilbahn entschieden, um daraus eine leichte Tagestour zu machen.

Zwischen den beiden Stationen befindet sich das Bergrestaurant „Felskinn“ (3000m) mit einem sehr schönen Panoramablick bis zum Egginerjoch (2989m), wo wir auf dem Rückweg noch ein kühles Getränk zu uns nahmen.

Von hier aus kann man über die „Verbindung Egginerjoch“ in einer Stunde auf der Britanniahütte sein, die Ausgangspunkt für viele weitere Hochtouren ist.

Als wir endlich die Metro Alpin erreichen, müssen wir ein wenig schmunzeln. Sie erinnert eher an eine U-Bahn, wie man sie aus Berlin oder Paris kennt. Aber es ist schon etwas anderes, in den Bergen mit einer solchen Bahn zu fahren.
Die Metroalpin, eine so genannte Standseilbahn, gilt laut Tourismusverband sogar als „höchstgelegene U-Bahn der Welt“. In wenigen Minuten überwindet sie auf einer Strecke von fast zwei Kilometern rund 500 Höhenmeter.
Sie führt von der Bergstation „Felskinn“ (2989m) am Rande des Feesgletschers zur Station Mittelallalin (3456m) an der Nordseite des Allalinhorns. Das Mittelallalin ist ein Nebengipfel des Allalinhorns in den Walliser Alpen und zugleich Endstation der „Metro Alpin“ (3445m).
So spektakulär das klingt, so unspektakulär ist die Aussicht. Während der Fahrt blickt man nur auf eine kalte, beleuchtete Betonwand.
Aber wir nutzen die Zeit, um schon mal unsere Hochtourengurte mit Ausrüstung anzulegen und die Steigeisen bereit zu legen.

Wir verlassen die Bergstation und stehen mitten auf einer präparierten Skipiste, auf der noch relativ viel „normaler“ Tourismus herrscht.

Hier ziehen wir nur noch die Steigeisen an, verstauen den Eispickel griffbereit zwischen Rucksack und Rücken und schon geht es los in Richtung Gipfel.
Je nach Jahreszeit und Anzahl der Bergsteiger auf dem Weg zum Gipfel muss man (mit einer kleinen Pause) mit ca. 2 Stunden rechnen.
Das Seil haben wir auch schon vorbereitet und unter dem Rucksackdeckel verstaut. Es kommt aber erst zum Einsatz, wenn wir die Skipiste in Richtung Gletscheroberfläche verlassen. Optional kann bis dahin auch der Wanderstock verwendet werden.

Lässt man kurz vor Abmarsch den Blick zurück Richtung Ausgang der Bergstation schweifen, sieht man das „Drehrestaurant Allalin“ (3500m), das den Titel „höchstes Drehrestaurant der Welt“ für sich beansprucht. Von der Bergstation der Metro Alpin gelangt man über einen 70 m langen Stollen in eine sehr große Eisgrotte im Feegletscher, den sogenannten Eispavillon, und zum Restaurant, das innerhalb einer Stunde einen 360-Grad-Blick auf das Bergpanorama bietet.
Auf dem Weg dorthin entzerrt sich das Ganze und man trifft vereinzelt auf Bergführer und Alpinisten. Doch das ist nicht immer der Fall. An manchen Tagen, vor allem in der Saison, erinnert der Aufstieg eher an das berühmte Bild vom Mount Everest, wo die Menschen regelrecht Schlange stehen.
Wer keine hochalpine Erfahrung hat, sollte unbedingt einen Bergführer mitnehmen und/oder einen Hochtourenkurs absolviert haben. Außerdem am besten einen Spaltenbergungskurs mit praktischer Übung, um im Notfall richtig handeln zu können.
Außerdem sollte die Spaltenbergung regelmäßig (und zwar jedes Jahr) trainiert werden, mit allem was dazu gehört. Ich habe zwar privat schon viel Erfahrung mit Seilen, Knoten und Rettung durch meine SRHT- (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) und SKT-A-Ausbildung (Seilklettertechnik), aber es kann nicht schaden, solch einen speziellen Kurs zu besuchen. Wir haben auch einen Kurs besucht (Höhenfieber-Touren) und viel über sicheres Gehen, Spaltenbergung (mit praktischer Anwendung), Wetterkunde und topografisches Kartenlesen gelernt.
Unser Bergführer Philipp hat uns von Anfang bis Ende super beraten und begleitet. Auf seiner Website bietet er eine große Auswahl an Angeboten. Von Hochtouren über Seilklettern bis hin zum Freeriden. Für weitere Fragen und Tipps steht er auch gerne zur Verfügung.
Dem Weg entlang der Skipiste zu folgen ist leider auch ein kleiner Kritikpunkt an der Hochtour, denn gerade wenn viele Skifahrer unterwegs sind, kreuzt man einige Skilifte mit Verkehr, was leicht nervig werden kann. Zu unserer Zeit war das aber zum Glück nicht der Fall (saisonbedingt).

Wir werfen schon mal einen Blick in Richtung Streckenverlauf und Gipfel. Es sieht super spannend und pompös aus, wir sind gespannt! Der erste Teil der Route ist von der präparierten Piste aus mit bloßem Auge gut zu erkennen.

Der Blick „von oben“ zeigt den genauen Weg von der Bergstation bis zum Gipfel des Allalinhorns. Wichtige Stellen und Gletscherspalten sind zu erkennen.

Der Weg zum Gipfel kann je nach Jahreszeit und Witterung stark variieren. Der Einstiegspunkt in den Gletscher bleibt jedoch bestehen.

Wir sind große Freunde von Komoot und Outdooractive, haben aber den genauen Routenverlauf vorher mit einem ortskundigen Bergführer aus der Schweiz (Philipp Schmidt) besprochen und in die topographische Karte eingetragen. Wenn es bereits gut geplante Routen gibt, können diese gerne genommen werden, eine eigene Route wie z.B. über Komoot zu planen, hat sich als schwierig herausgestellt. Außerdem ändern sich die Gegebenheiten von Jahr zu Jahr, was unbedingt berücksichtigt werden muss.

Wir traversieren (waagrechtes Überqueren einer Strecke) die gesamte Skipiste in Richtung Südwesten, bis wir kurz vor ihrem Ende nach rechts abbiegen und dem letzte Stück folgen. Einige Bergsteiger sind bereits vorher rechts eingekehrt. Wir schauen welche Spuren aktuell sind und folgen dieser.
In diesem Fall sind es sogar mehrere Varianten.

Am Ende der Skipiste und damit am Ende der präparierten Piste betreten wir den Gletscher. Zuvor haken wir uns aber mit unserem Karabiner, der mit dem Hochtourengurt verbunden ist, in das Seil ein, um eine Seilschaft zu bilden.
Auf dem Weg nach oben treffen wir bereits auf andere Seilschaften, die entweder den gleichen Weg wie wir vor sich haben oder schon wieder auf dem Weg nach unten sind.
Wir erkundigen uns bei anderen Seilschaften, ob es heute Besonderheiten gibt und erfahren tatsächlich, dass sich kurz unterhalb des Gipfels zwei Wege trennen und wir doch besser den linken, deutlich bequemeren Weg nehmen sollen.
Der zunächst nur leichte Anstieg führt uns auf der fast immer deutlichen Spur unterhalb einiger Séracs (hohe, steile Türme aus Gletschereis) der Allalinhorn-Nordwand vorbei und durch einige eindrucksvolle Spaltenzonen und Schluchten gleich zum Feejoch (3826m).

Die meisten Spalten sehen wir nur aus der Ferne und lassen sie links und rechts liegen. Der letzte leichte Anstieg zum Feejoch führt uns über eine feste Schneebrücke ganz nah an einer Gletscherspalte vorbei.

Hier besteht die Möglichkeit, eine kleine Pause einzulegen, um den restlichen Aufstieg zum Gipfel in einem Stück zu bewältigen. Wir versuchen immer, mindestens eine Stunde bis zur ersten Pause zu gehen.

Von der Westflanke des Jochs geht es weiter ostwärts über den mäßig steilen Firnhang zum Grat etwas südlich des Gipfels.

Die Wege sind sehr gut zu erkennen und so machen wir schnell einige Höhenmeter durch den teilweise tiefen Schnee. Nur auf wenigen Hochtouren waren wir bisher so nah an Gletscherspalten wie hier, was das Ganze so schön, aber auch respekteinflößend macht.

Wir merken, dass das letzte Stück über den Südwestgrat des Allalinhorns im Vergleich zum Rest der Route wieder etwas steiler ist und gehen deshalb in Serpentinen.

Wir bewegen uns auf der rechten Seite der sichtbaren Felsen und folgen den Spuren im Schnee, um einen sicheren Aufstieg zu gewährleisten. Auf der linken Seite der über dem Schnee liegenden Felsen war es eindeutig zu steil und zu gefährlich. Dort waren auch keine Spuren zu sehen, was auch ein Hinweis sein kann.
Unterhalb des Gipfels macht sich bereits die hochsommerliche Sonneneinstrahlung bemerkbar. Was unterhalb des Feejochs noch tiefer Schnee war, ist hier bereits glattes Eis, was Steigeisen für die Tour unabdingbar macht.

Von dort erreicht man in wenigen Minuten den Gipfelgrat. Da der Grat zum Gipfel selbst sehr schmal ist, ist auch hier gegenseitige Rücksichtnahme auf die vom Gipfel Kommenden geboten.
Wir warten noch kurz, bis sich das Paar vom Gipfel entfernt und gehen selbst hinauf.

Da steht es, das Gipfelkreuz des Alllainhorns (4027 m). Juhu, wir haben es geschafft und genießen kurz das herrliche Bergpanorama.
Der Berg zählt zu den einfachsten und meistbestiegenen Viertausendern der Alpen.
Leider ist eine Pause direkt auf dem Gipfel aus Platzgründen nicht möglich.

Direkt am Grat entlang wieder dem Normalweg folgend befindet sich ein großer ebener Platz, auf dem wir vor dem Abstieg ausreichend Platz für unsere Rast finden.

Mit dem Brot in der Hand bietet sich ein einzigartiges Gipfelpanorama. Über 60 Viertausender sind von hier oben zu sehen, von den umliegenden Gipfeln der Mischabelgruppe wie Alphubel, Strahlhorn und Rimpfischhorn über das Matterhorn (4478 m) und den Mont Blanc (4809 m) bis hin zu zahlreichen Gipfeln der Westalpen. Einfach unglaublich.

Abstieg
Abstieg vom Allalinhorn zur Bergstation „Metro Alpin“
Der Rückweg zur Bergstation ist schließlich der gleiche wie der Aufstieg.
Die Dauer des Rückweges ist deutlich kürzer, aufgrund der Höhenmeter die nun abgestiegen werden.

Für den Abstieg planen wir daher ca. 1 ½ Stunden ein. Die letzte „Metro Alpin“ (Talfahrt) fährt um ca. 16.15 Uhr, es empfiehlt sich aber, den aktuellen Fahrplan zu beachten.

Beim Abstieg vom Gletscher legen wir nur noch unser Seil ordentlich zusammen und verstauen es im Rucksack. Für den heutigen Tag benötigen wir es nicht mehr.

Gerade in der Saison (Sommer) und an den Wochenenden ist der Gipfel aufgrund seiner guten Erreichbarkeit leicht überlaufen, weshalb sich diese Tour besonders unter der Woche und außerhalb der Saison anbietet, um das Gefühl eines „ausgesetzten“ 4000ers richtig zu erleben.
Links
Komoot: Link
Outdooractive: Link
Campingplätze (Google Maps): Link
Anreise mit dem Bus: Fahrzeiten und Preise
Schwierigkeitsgrade Hoch- und Bergtour: Link
Parkhaus Saas Fee: Öffnungszeiten und Preise
Höhenfieber (Tourenanbieter): Homepage
Bergführer Philipp Schmidt: Homepage
Wetterkarte (Schweiz): Link
Hostel (Wellness4000): Homepage
Britanniahütte: Webseite
Gästekarte (mit Vorteilen): Link
Bergrestaurant (Felskinn): Link
Film- & Medienproduzent: Homepage